Bogomilen in Kroatien: Zuflucht und Vertreibung

Von der Geschichte der Bogomilen in Dalmatien und Kroatien, sowie der Manichäer in der römischen Provinz Dalmatia.

Hinweis: Diese Online-Dokumentation befindet sich im Aufbau und wird laufend ergänzt.

Bogomilen und katholische Priester

Die Bogomilen in Dalmatien

Im Dalmatien des frühen Mittelalters traf die bogomilische Lehre zwar auf fruchtbaren Boden, doch trat ihr zugleich eine unbarmherzige katholischen Kirchenorganisation entgegen. Aus den wenigen überlieferten Chroniken und Dokumenten dieser Zeit lässt sich eine wechselvolle Geschichte erahnen – von ersten freien Christen, die vom Papst aufgrund ihrer „Kriegsscheu“ geschmäht wurden, bis hin zu den charismatischen Brüdern Zorobabel in Split.

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Stećci – Mahnmale der Bogomilen?

Zehntausende eindrucksvolle Grabdenkmäler finden sich in den früheren Heimatregionen der Bogomilen. Sie werden stećci genannt, und geben bis heute Rätsel auf. Waren sie Zeugnisse bogomilischen Glaubens und Lebens? Oder sogar Mahnmale der Verfolgung durch die kirchliche Inquisition?

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Wandfresko mit Thomas von Aquin, Papst Innozenz III. und Bonaventura

Papst Innozenz III. – Anstifter zum Genozid an Bogomilen

Innozenz III. setzte alles daran, Andersgläubige durch das Schwert auszumerzen. Als theologischer Brandstifter und entscheidender geistiger Wegbereiter der Inquisition ließ er europaweit den Aufruf zum „Heiligen Krieg“ von den Kirchenkanzeln. Dieser bösartigen Strategie fiel unter anderem die Bogomilen-freundliche Stadt Zadar zum Opfer.

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